Hufrehe

Die Hufrehe gehört zu einer der schmerzhaftesten Krankheiten beim Pferd. Leider ist es mittlerweile so eine Art Volkskrankheit bei Pferden geworden. Bei einer akuten Hufrehe entzündet sich die Huflederhaut, die das Hufbein mit der Hornkapsel verbindet. Bei dieser Entzündung schwillt die Huflederhaut an und die Blutzirkulation wird im Bereich der Huflederhaut zusätzlich gestört.

Bei einem Verdacht auf Hufrehe ist als aller erstes der Tierarzt zu rufen. Dieser wird eine schmerz- und entzündungshemmende Therapie einleiten. Um die Rotation des Hufbeins exakt einschätzen zu können, werden auch Röntgenbilder gemacht.

Das Kühlen der Hufe ist absolut ratsam und kann nicht oft genug gemacht werden.

Der Tierarzt kann auch ein Rezept für eine Blutegelbehandlung erstellen. Diese wird dann häufig von Pferdetherapeuten vor Ort gemacht.

Welche begleitenden Maßnahmen kann ich empfehlen?

Als aller erstes möchte ich klarstellen, dass es keine pauschale alternative Behandlungsempfehlung geben kann. Entscheidend für die weitere Therapie ist der Auslöser der Hufrehe.

Deshalb mal ein paar Möglichkeiten, die eine Hufrehe auslösen können:

  1. Stoffwechselstörungen, Übergewicht, Insulinresistenzen
  2. Trauma an der Huflederhaut, falsche Belastung, Bewegungsmangel, Überbelastung
  3. Vergiftung durch Umweltgifte, Schimmelpilze, Medikamente, Wurmabgang nach einer Wurmkur, Giftpflanzen, Fehlgährungen im Darm
  4. Belastung durch Bakterien, wie z.B. Streptokokken, die durch zu kohlenhydratreiche Nahrung förmlich explodieren
  5. Folgeerkrankung durch das Cushing-Syndrom, Schilddrüse, Darmentzündungen, Rosse-Störungen, Kreuzverschlag, zu hohe Blutfettwerte

Ich biete für alle Pferde bei diesem Krankheitsbild erst eine Bioresonanz-Analyse an und stelle dann einen individuellen Therapieplan zusammen.

Sehr häufig ergänze ich den Therapieplan mit der Frequenz-Feld-Therapie, da ich diese sehr exakt auf die gefundenen Probleme unterstützend einstellen kann.